Unser Essverhalten wird von Gefühlen und Gewohnheiten gesteuert. Hier erfahren Sie, wie Sie Frieden mit dem Essen schließen können.
69 Artikel zu diesem Thema
Zuletzt aktualisiert: 11. Juni 2025
Die Idee, Essverhalten ließe sich durch Willenskraft allein verändern, ist wissenschaftlich unhaltbar. Zwischen neurowissenschaftlichem Determinismus und naivem Voluntarismus eröffnet reflexive Freiheit beim Essen einen dritten Weg: Nachhaltige Veränderung durch Bewusstmachung, Verstehen und schrittweise Gestaltung statt reiner Kontrolle.
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In Zeiten des Überflusses vergessen wir leicht, wie zerbrechlich unsere Freiheit ist. Dankbarkeit bedeutet nicht, Probleme zu ignorieren – sie ist eine radikale Haltung, die uns befähigt, unsere Privilegien und Möglichkeiten zu nutzen, um die Welt ein kleines bisschen besser zu hinterlassen.
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Verhaltenspsychologie, systemische Ansätze, Tiefenpsychologie und humanistische Psychologie – der Methodenmix in der Ernährungspsychologie verbindet verschiedene Fachrichtungen zu einem ganzheitlichen Beratungsansatz. Entdecken Sie, wie diese Integration nachhaltige Verhaltensänderung ermöglicht.
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Von Platon über Kant bis Martin Buber: Dieser philosophische Essay verbindet die drei Dimensionen des Friedens - innerer, interindividueller und politischer Frieden. Ausgehend vom intuitiven Essen und 'Frieden mit dem Essen schließen' zeigt der Beitrag auf, wie Urvertrauen, Bildung und Selbstreflexion die Grundlage für friedliches Zusammenleben schaffen. Eine tiefgreifende Analyse über die Verbindung von Essen, Identität und gesellschaftlichem Frieden.
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Von Pavlovs Hunden über Skinners Box bis zur Ernährungstherapie: Dieser Beitrag untersucht, ob und wie Konditionierung in der Ernährungsberatung ethisch vertretbar ist. Behaviourismus trifft auf humanistische Psychologie - ein kritischer Blick auf Manipulation versus Selbstbestimmung. Sollten wir Menschen nach gesellschaftlichen Normen konditionieren oder ihnen helfen, ihr 'Wahres Selbst' zu entfalten?
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Ist Selbstdisziplin wirklich der Schlüssel zum Erfolg? Dieser tiefgreifende Essay untersucht die Schattenseiten eines hoch angesehenen Wertes unserer Kultur. Von Freuds Drei-Instanzen-Modell über die Ungleichheit der Leistungsgesellschaft bis zur autoritären Persönlichkeit: Warum Selbstdisziplin zur Unterwerfung führen kann und wie wir stattdessen durch Selbstfürsorge und Selbstreflexion unser 'wahres Selbst' stärken.
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Warum essen wir aus Frust, Traurigkeit oder Freude? Dieser Beitrag analysiert emotionales Essen aus evolutionärer und psychoanalytischer Perspektive. Von Darwins sechs Grundemotionen über Freuds Konflikt zwischen Selbsterhaltungs- und Sexualtrieb bis zur therapeutischen Praxis: Ein tiefgehendes Verständnis dafür, wie Emotionen unser Essverhalten steuern und warum rationale Ernährung oft scheitert.
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Wie reiten wir den Elefanten unseres Unbewussten? Dieser philosophische Essay vereint Neurowissenschaft, Evolutionspsychologie und Kulturtheorie zu einem Modell der Lebenskunst. Von Martha Nussbaums Grundbedürfnissen über Haidt's Glückshypothese bis Lévinas' Ethik: Eine Anleitung, wie wir im Wohlstand besser mit uns selbst umgehen können - jenseits von Diätkultur und rigiden Regeln.
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Die Diätkultur fördert Schlankheitswahn und Essstörungen. Diese Artikelsammlung zeigt wissenschaftlich, warum Diäten nicht funktionieren und wie Anti-Diätkultur Menschen stärkt. Von Gewichtsregulation über Körperakzeptanz bis zu intuitivem Essen - ein umfassender Überblick.
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Eine umfassende Sammlung von über 20 gesunden Rezeptideen, sortiert nach Jahreszeiten. Von frühlingshaften Wraps über sommerliche Salate bis zu winterlichen Currys - hier findest du saisonale, leckere Gerichte mit viel Gemüse für das ganze Jahr.
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Ein mediterranes Toast-Rezept mit Halloumi, cremiger Avocado-Frischkäse-Creme und frischen Tomaten. Schnell zubereitet, farbenfroh und mit viel Knoblauch. Ideal für ein sommerliches Abendessen.
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Ist gesunder Genuss ein Widerspruch? Dieser Artikel untersucht philosophisch, warum Genuss und Gesundheit sich nicht ausschließen müssen. Von Lévinas über Freud bis zur Anti-Diätkultur: Wie innere Freiheit den Weg zu echtem, gesunden Genuss ebnet.
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Eine persönliche Reise von Mobbing wegen des Gewichts über Jo-Jo-Effekt und Kalorienzählen bis zur Ernährungspsychologie. Wie aus eigener Leidensgeschichte eine Berufung wurde: Statt normativer Ernährungsberatung mit Ernährungskreis individuelle, empathische Begleitung. Die Entstehungsgeschichte der VerumVita Workbooks als Alternative zu rigiden Vorgaben.
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Warum scheitern Ernährungsempfehlungen trotz wissenschaftlicher Fundierung? Dieser Beitrag analysiert in 6 Schritten die Kluft zwischen Ernährungswissenschaft und Essverhalten: Von Nährstoffphysiologie über epidemiologische Limitationen bis zur psychologischen Realität. Rationale Vernunft allein reicht nicht - Emotionen, Genuss und Verständnis sind entscheidend für nachhaltige Verhaltensänderung.
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Diätkultur diskriminiert dicke Menschen institutionell und systematisch - trotz wissenschaftlicher Evidenz gegen Diäten. Dieser kritische Essay analysiert, wie Diäten trotz 95% Misserfolgsrate als Lösung gelten. Von Weight-Cycling über das Scheitern der Selbstdisziplin-Ideologie bis zu gewichtsneutralen Ansätzen: Warum es Zeit ist, Körpervielfalt zu akzeptieren statt Schlankheitsnormen zu propagieren.
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Zum 5-jährigen Jubiläum von VerumVita eine ehrliche Bilanz: Die größten Flops (Corona-Pandemie, Speedcoaching-Fehler, Newsletter-Versuch) und Tops der letzten Jahre. Eine Achterbahnfahrt zwischen Denkfehlern, Investitionszweifeln und dem Finden der eigenen Unternehmensphilosophie. Empathie braucht Zeit - ein Rückblick auf Lernerfahrungen in der Ernährungsberatung.
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Marks Geschichte zeigt, wie aus zwanghaft gesundem Essen eine Orthorexie wird. Der Fitnessblogger demonstriert die dunkle Seite perfektionistischer Ernährung und exzessiven Sports. Eine eindringliche Essgeschichte über Kontrolle, Angst und die Gefahr, wenn Gesundheit krank macht.
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Ein philosophischer Essay über das Unbehagen in dicken Körpern zwischen gesellschaftlicher Stigmatisierung und inneren Konflikten. Von Hedonismus über Eudaimonie bis zur Frage nach dem guten Leben: Warum Abnehmenwollen mehr über kulturelle Normen als über Gesundheit aussagt. Eine kritische Betrachtung von Idealgewicht, BMI und der Konsumgesellschaft, die Bedürfnisse schafft und sie gleichzeitig sanktioniert.
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Emanuels Essprobleme begannen mit der Trennung seiner Eltern. Seine Geschichte zeigt: Essverhalten ist tief mit Identität und Beziehungen verstrickt.
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Der Homo manducare ist der essende Mensch als Gegenentwurf zum rationalen Homo oeconomicus. Essen verbindet uns mit Kultur, Gemeinschaft und Genuss. Eine philosophische Betrachtung von Esskultur, innerlicher Freiheit und dem guten Leben jenseits von Gesundheitsdiktaten.
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Dicken Menschen wird ständig geraten abzunehmen - oft erfolglos. Qualifizierte Ernährungsberatung ist mehr als Ratschläge und Wissensvermittlung. Es geht um Verstehen statt Verurteilen, um Methodenmix statt Disziplin-Predigt, um das gute Leben statt Schlankheitswahn.
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Körperfett ist mehr als Energiespeicher: Es ist ein eigenständiges Organ mit komplexen Funktionen. Adipositasforschung jenseits simpler Diätlogik.
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Tischgespräche sind wichtiger als Nährwerttabellen. Essen ist mehr als Physiologie – es ist soziale Praxis, Lebenskunst und Genuss.
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Ein versehentlich veganes Süßkartoffel-Chili mit buntem Topping – experimentierfreudig gekocht und außergewöhnlich lecker.
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Ein bewegender Brief der allerersten Klientin von VerumVita. Über Möglichkeiten, Grenzen und die transformative Kraft von Ernährungsberatung.
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Intuitives Essen: Mehr als nur ein Trend? Eine kritische Betrachtung der wissenschaftlichen Evidenz, philosophischen Grundlagen und praktischen Grenzen.
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Paul Watzlawick: Wer zu sich selbst finden will, darf andere nicht nach dem Weg fragen. Selbstfindung statt Diät-Gurus in der Ernährungsberatung.
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Esskultur zwischen Tradition und Individualisierung. Wie Diätkultur und Selbstoptimierung das Verhältnis von Individuum und Kultur prägen.
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Nach über einem Jahr Corona-Pandemie: VerumVita hat neue Räumlichkeiten in der Voßstraße 20 in Hannover-List. Persönliche Beratung ist zurück!
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Inspiriert von François Jullien erkundet dieser Essay, was 'sein Leben nähren' bedeutet. Jenseits von Diäten und Gesundheitszwang geht es um die Einheit von Körper und Psyche, um bewegliche Identität und das gute Leben im Hier und Jetzt statt im Jenseits.
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Gewichtsregulation ist komplex: Biologie, Psychologie und soziale Faktoren spielen zusammen. Warum Diäten scheitern und was wirklich hilft.
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Kostenübernahme für qualifizierte Ernährungsberatung und -therapie ist einfacher als gedacht. Dieser Praxisratgeber erklärt Schritt für Schritt, wie Sie Unterstützung von Ihrer Krankenkasse erhalten - von der Entscheidung über Notwendigkeitsbescheinigung bis zur Erstattung.
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Qualifizierte Ernährungsberatung ist mehr als Wissensvermittlung: Sie ist Psychotherapie für Gesunde. Über Gesprächsführung, Beziehungsaufbau und die Bedeutung von Zeit, Empathie und Wertschätzung in der Ernährungsberatung.
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Drei ethische Prinzipien für Ernährungsberatung und -therapie: Übertragung, Gegenübertragung und moralphilosophische Grundlagen der Beratungspraxis.
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Wohnt wirklich ein gesunder Geist nur in einem gesunden Körper? Das lateinische Sprichwort kritisch beleuchtet: Von Stephen Hawking über die Korrelation zwischen körperlicher und geistiger Gesundheit bis zur humanistischen Psychologie. Wer sein Leben liebt, sucht Gesundheit automatisch.
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Bariatrische Operationen bei Adipositas: Übersicht über Magenverkleinerung, Magenbypass & Co. Chancen, Risiken und psychologische Aspekte.
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Walter Benjamin erkannte: Einsam zu speisen macht hart und roh. Nur in Gemeinschaft können wir zu einfühlsamen Menschen reifen.
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Den Leib soll man nicht schlechter behandeln als die Seele, sagte Hippokrates von Kos. Statt guter Vorsätze und Diät-Hochkultur plädiert dieser Beitrag für achtsame Wertschätzung. Warum der Wechsel zwischen extremer Selbstdisziplin und vollständiger Disziplinlosigkeit beiden - Körper und Geist - Gewalt antut.
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Nach Dr. Gabor Maté liegt Sucht auf einem Kontinuum - und betrifft uns alle. Essen als Sucht ist besonders komplex: Von Dopamin über frühkindliche Traumata bis Epigenetik. Ist Heilung möglich? Eine tiefgehende Betrachtung zwischen Neurowissenschaft, Psychologie und Spiritualität.
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'Morgen nennt man den Tag, an dem die meisten Fastenkuren beginnen.' Warum Diäten scheitern: Jojo-Effekt, Essstörungen und der Teufelskreis von Verbot und Begehren. Vielleicht ist es klüger, die Fastenkur für immer auf morgen zu verschieben.
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Dicksein öffnet einer der gravierendsten Stigmatisierungen unserer Zeit Tür und Tor. Obwohl Körpergewicht von Genetik bis Kultur vielfältige Ursachen hat, wird die 'Schuld' dem Individuum zugeschrieben. Michel Foucault und der BMI als Disziplinarmacht.
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Nudging bedeutet 'Schubsen': Die Umwelt wird strategisch gestaltet, um gesündere Entscheidungen zu fördern. Doch wann wird Gesundheits-Nudging bevormundend? Eine kritische Betrachtung zwischen Manipulation, Freiheit und demokratischer Partizipation.
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Ist Disziplin wirklich der Schlüssel zum Abnehmen? Roy Baumeisters Forschung zeigt: Willenskraft funktioniert wie ein Muskel - kann trainieren, aber auch ermüden. Doch Selbstdisziplin hat Grenzen und bedeutet für jeden etwas anderes. Eine differenzierte Betrachtung.
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Am 6. Mai ist internationaler Anti-Diät-Tag - ins Leben gerufen von Mary Evans Young 1992. Diäten machen selten schlank, nie gesund und meistens krank. 20% der Jugendlichen in Deutschland zeigen Anzeichen einer Essstörung. Zeit, mit dem Diät-Dilemma Schluss zu machen.
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Veränderung entsteht aus Leiden, aber nachhaltige Veränderung braucht Freude. Wir bewegen uns auf positive Reize zu. Nur wenn gesundheitsförderliche Gewohnheiten Spaß machen, werden sie zur neuen Normalität.
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Ein gelingendes Leben ist eine ständige Herausforderung: Soziale Beziehungen, Gesundheit, sinnerfüllte Arbeit. Wer bin ich? Wer möchte ich werden? Prioritäten setzen durch Ruhe und Achtsamkeit statt ständiges Tun.
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Gesundheitsförderung geht weit über Ernährungswissen hinaus. Schon Hippokrates' 'diaita' war ganzheitlich: Lebensweise, Haushalt, Klima. Heute bedeutet Ernährungsberatung kreative Begleitung des essenden Menschen in seinem komplexen Umfeld.
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Bonner Ernährungstage 2019: DGE und BZfE diskutieren Digitalisierung, Nudging und die Zukunft der Ernährungsberatung. Ein Instrumenten-Mix aus Aufklärung, Politik und Industrie-Kooperation ist nötig für nachhaltige Veränderung.
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Wir brauchen eine Bewusstseinsrevolution. Zwischen Klimakollaps, KI-Risiken und Nationalismus steht die junge Generation vor der Wahl: Dystopie oder Utopia 2.0? Die richtigen Fragen stellen statt auf alles Antworten haben.
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Social-Media-Diät als Selbstversuch: Zwei Wochen ohne Facebook, Instagram & Co. Wie Social Media unser Essverhalten und unsere psychische Gesundheit beeinflusst – und ob wir noch verzichten können.
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Unser Gehirn verbraucht 20-25% unserer Energie – und spart daher, wo es kann. Gewohnheiten sind die Folge. Wie Energiesparen unser Essverhalten prägt und was das für Veränderungsprozesse bedeutet.
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Der Mere-Exposure-Effekt erklärt, warum wir Dinge umso mehr mögen, je häufiger wir damit konfrontiert werden. Für unser Essverhalten bedeutet das: Unser Umfeld formt uns – oft unbewusst.
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Gesund leben ist eine Herausforderung, weil Primereize unser Unterbewusstsein steuern. Daniel Kahneman und John Bargh zeigen: Vernunft allein reicht nicht – wir müssen unsere Umwelt gestalten.
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Wildbeuter waren frei, Bauern suchten Sicherheit. Autonomie vs. Sicherheit nach Gerald Hüther. Moderner Wildbeuter werden: Genuss im Hier und Jetzt statt Ressourcenakkumulierung.
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Wir erzählen uns selbst Geschichten über unser Essverhalten. Diese Essgeschichten bilden unsere Identität. Ernährungsberatung hilft, kohärente neue Geschichten zu schreiben.
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Vom Wildbeuter zur Spitze der Nahrungskette: Unser Essverhalten ist evolutionär geprägt. Zwischen Steinzeit-Bewusstsein und modernem Überfluss brauchen wir neue Strategien.
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Genuss und Gesundheit sind kein Gegensatz. Zwischen Hedonismus und Askese gibt es zwei Arten des Genusses: ungute Verausgabung und gute Flow-Erfahrungen. Achtsamkeit verbindet beide.
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Albert Bandura: Selbstwirksamkeitserwartung ist entscheidender als kognitive Fähigkeiten. Drei Wege, sie zu stärken: Erfolgserlebnisse, Emotionen neu bewerten, von Vorbildern lernen.
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Unsere ersten Ernährungsberater sind unsere Eltern. Von der Kindheit über Pubertät bis ins Berufsleben: Wie Vorbilder und Zeit unser Essverhalten prägen.
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Gewohnheiten sind Energiesparmodus des Gehirns. Nach Charles Duhigg: Auslösereiz, Routine und Belohnung verstehen und Schlüsselgewohnheiten nutzen für langfristige Veränderung.
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Zucker ist nicht giftig – die Dosis macht das Gift. Versteckter Zucker in 20 verschiedenen Namen und warum Balance statt Angst der Schlüssel ist.
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Nahrungsergänzungsmittel boomen. Doch was ist dran an Wundermitteln? Schneeballsysteme, fehlende Wirksamkeitsnachweise und ethische Konflikte in der Ernährungsberatung.
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Diäten scheitern langfristig mit 95% Wahrscheinlichkeit. Energiemangel, Stress, Jojo-Effekt und soziale Isolation sind nur einige Gründe. Gewichtsneutrale Ansätze funktionieren besser.
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Der Weg zu einem guten Lebensgefühl führt nicht über Diäten, sondern über Dankbarkeit, Sinnfindung und Güte. Fünf Schritte für deinen eigenen Ernährungsweg.
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Gesunde Ernährung gelingt nicht durch Verbote und Perfektion, sondern durch Balance, Geduld und soziale Einbindung. Drei fundamentale Regeln für eine nachhaltig gesundheitsförderliche Ernährung.
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Fette liefern 9 kcal/g – mehr als doppelt so viel wie Kohlenhydrate oder Protein. Low-fat spart Energie durch Fettreduktion. Aber: Ernährung ist mehr als Kalorien zählen. Der essende Mensch steht im Mittelpunkt.
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Low-carb funktioniert durch Kalorienreduktion – wie jede Diät. Aber ist langfristiger Verzicht auf Reis, Nudeln und Kartoffeln realistisch? Die entscheidende Frage: Möchte ich dieses Essverhalten langfristig beibehalten?
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In der Überflussgesellschaft haben viele den Kontakt zu Hunger- und Sättigungssignalen verloren. Evolutionsbiologie trifft auf Achtsamkeit: Wie wir unsere natürliche Körperintelligenz wiederentdecken und intuitiv essen lernen.
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Achtsames Essen verbindet Meditation und Ernährung. Zwischen Achtsamkeit und Gewahrsamkeit: Wie wir durch bewusste Wahrnehmung unserer Körpersignale zu einem gesunden, genussvollen Verhältnis zum Essen zurückfinden.
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